Gasregulierungsmodul für den Einsatz bei Kaltgas-Anlagen von +20°C bis +180°C



Gasregulierungsmodul

Bei längeren Anwendungen von Kaltgas-Anlagen oberhalb von +20°C ist manchmal der Einsatz von LN2 als Trägermedium zu teuer und aufwendig. Speziell wenn Plustemperaturen z. B. in einer Temperierkammer über einen längeren Zeitraum gefahren werden, ist der Einsatz von N2-Gas oder getrockneter Luft in Verbindung mit einem Gasregulierungsmodul eine kostengünstige Lösung. Statt Gas aus verdampftem LN2, wird N2-Gas oder getrocknete Luft in den Kaltgasschlauch eingeblasen. Um dieses N2-Gas oder die getrocknete Luft vom Druck und Volumen regeln zu können, schaltet man ein Gasregulierungsmodul zwischen die Gasversorgungsleitung und dem Kaltgasschlauch. Der Druck wird über den Feindruckminderer geregelt und das Volumen über das Flowmeter.

Um die Sicherheitsüberwachung ( Eingangsdruck N2-Gas oder getrocknete Luft ) durch den Sicherheits-Controller SC 5 zu gewährleisten, wird das Verlängerungskabel des Jets an das Gasregulierungsmodul angeschlossen. Fällt der Gaseingangsdruck unter 0,3 bar, schaltet die Sicherheitseinrichtung des Sicherheits-Controller SC 5 die Kaltgasanlage aus und gibt Alarm. Die Anlage kann nur manuell wieder eingeschaltet werden.

Gasregulierungsmodul klein Volumen einstellbar von 10 bis 100 Liter pro Minute.
Gasregulierungsmodul groß Volumen einstellbar von 40 bis über 200 Liter pro Minute.